Teilnahmebedingungen 2023 

Ausschreibung Wissen der Vielen – Forschungspreis für Citizen Science

  • Der Wissen der Vielen – Forschungspreis für Citizen Science (im Folgenden „Der Preis” genannt) wird durch die Citizen Science-Plattform Bürger schaffen Wissen ausgerichtet. Bürger schaffen Wissen ist ein Verbundprojekt von Wissenschaft im Dialog gGmbH und dem Museum für Naturkunde Berlin (im Folgenden „Die Veranstalter*innen” genannt) und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
  • Ausgezeichnet werden Wissenschaftler*innen für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich Citizen Science.
  • Im Rahmen der Preisausschreibung werden im Jahr 2023 aus den eingereichten Nominierungen drei Preisträger*innen von einer Jury ausgewählt. Das Preisgeld mit einem Gesamtvolumen von 35.000 Euro verteilt sich auf die/den Erstplatzierte*n mit 20.000 Euro, die/den Zweitplatzierte*n mit 10.000 Euro und die/den Drittplatzierte*n mit 5.000 Euro. Die Preisträger*innen verpflichten sich, das Geld zweckgebunden für Citizen Science-Aktivitäten einzusetzen. Mit dem Preisgeld können Personal- und Sachkosten finanziert werden, wie zum Beispiel die Finanzierung einer Hilfskraft oder einer jeweils forschungsbezogenen Veranstaltung, Reise oder Publikation.  
  • Gewinnausschüttung: Das Preisgeld wird an ein Konto der wissenschaftlichen Einrichtung (mittelempfangende Institution) ausgezahlt, an der der/die Preisträger*in arbeitet. Nachweise über die Mittelverwendung sind zu liefern, übrig gebliebene Gelder müssen zurückgezahlt werden. Die genauen Vereinbarungen werden in einem gemeinsamen Vertrag festgehalten. Das Einbringen von Eigenmitteln ist nicht erforderlich. Das Preisgeld ist bis zum 30.11.24 einzusetzen. 
  • Die Veranstalter*innen behalten sich vor, die Ausschreibung zu jedem Zeitpunkt ohne Vorankündigung und ohne Angabe von Gründen abzubrechen oder zu beenden. Ansprüche hieraus sowie der Rechtsweg sind in diesem Falle ausgeschlossen.

Teilnahme 

Die Teilnahme erfolgt entweder durch Fremd- oder Selbstnominierung. Als “Teilnehmende” werden im Folgenden sowohl die sich selbst nominierenden als auch die fremdnominierten Personen verstanden. 

Für eine Nominierung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Nominiert werden können Wissenschaftler*innen jeglicher Disziplinen und beruflicher Erfahrungsstufen. Eigen- und Fremdnominierungen sind möglich. Es können Einzelpersonen nominiert werden, die folgende Bedingungen erfüllen:
    • Die volljährige Person ist Erstautor*in des eingereichten Werkes
    • Die Person ist an einer deutschen Forschungseinrichtung  (Universität, Fachhochschulen oder außeruniversitäre Forschungseinrichtung) angebunden (Bestätigung der Institution muss eingereicht werden)
  • Bei einer Fremdnominierung: Die nominierte Person muss über die Nominierung informiert werden und ihr Einverständnis zu den Teilnahmebedingungen geben (im Nominierungstool).
  • Prämiert werden herausragende wissenschaftliche Werke, die durch die Anwendung von Citizen Science (im Sinne der unten genannten Definition) ermöglicht wurden. Werke, die ausschließlich Citizen Science und Partizipation als Prozess erforschen (Science of Citizen Science, Wirkungs- und Begleitforschung) entsprechen nicht den Auswahlkriterien. 
  • Ein Werk beschreibt hier eine in der jeweiligen Fachdisziplin anerkannte wissenschaftliche Leistung in Textform. Das Werk muss den folgenden Kriterien entsprechen:
    • für die Bewertung zugänglich sein, entweder durch Open Access oder durch den Upload im Nominierungstool
    • die Veröffentlichung darf nicht länger als 5 Jahre zurückliegen
    • in Englisch oder Deutsch verfasst sein
    • eine wissenschaftliche Textform aufweist
    • durch ein Peer-Review-Verfahren geprüft oder von einer/m unabhängigen Expert*in begutachtet worden sein (mit Nachweis siehe weiter unten

Beispiele: Publikation in einem wissenschaftlichen Journal oder unter einem akademischen Verlag (Print oder Online), Buchkapitel, Preprint-Publikation, Konferenzproceedings, wissenschaftliche Abschlussarbeit, Projekt- abschlussbericht, wissenschaftliche Dokumentation von Datenbanken und Prototypen

Folgende Formate entsprechen nicht den Kriterien: Blogbeitrag, Video, Bericht, Ausstellungstexte, Ausstellungskatalog, Webseitenbeiträge

  • Ein Bezug zu Citizen Science ist für die Bewerbung Voraussetzung. Um einzuschätzen, ob Ihre Forschungsarbeit unter die Kategorie fällt und damit die Bewerbungsvoraussetzungen erfüllt, orientieren Sie sich bitte an der in der Citizen Science-Strategie 2030 genutzten Definition: “Citizen Science beschreibt die aktive Beteiligung von Personen an wissenschaftlichen Prozessen, die nicht in diesem Wissenschaftsbereich institutionell gebunden sind. Dabei kann Beteiligung eine kurzzeitige Erhebung von Daten bis hin zu einem intensiven Einsatz von Freizeit und mit hohen Fachkenntnissen bedeuten.” (Citizen-Science-Strategie 2030: www.buergerschaffenwissen.de/sites/default/files/grid/2022/05/17/220510_Weissbuch_Internet_doppelseitig_klein.pdf)

  • Im Falle eines Gewinns einer der Preise werden die drei Preisträger*innen zur Preisverleihung im Rahmen des Forum Citizen Science am 29.11.2023 in Freiburg eingeladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist verbindlich und Grundvoraussetzung für die Auszahlung des Preisgeldes (ausgenommen, die Preisträger*in wird vertreten oder kann ein ärztliches Attest vorweisen). 
  • Im Falle eines Gewinns erklären sich die Preisträger*innen bereit, für Interviews (Presse) zur Verfügung zu stehen sowie begleitende kommunikative Maßnahmen von Seiten Bürger schaffen Wissen zu unterstützen (Beitrag im Blog, Social-Media-Post mit Zitaten u.ä.). 
  • Im Falle eines Gewinnes wird vonseiten der Veranstalter*innen gewünscht, dass die drei Preisträger*innen sich auch am Forum CS 2024 mit einem Poster o.ä. beteiligen

Formale Anforderungen 

Zur Teilnahme ist unter Nutzung des bereitgestellten Online-Tools (Converia) die Einreichung oder Verlinkung eines wissenschaftlichen Werkes, das Ausfüllen des Nominierungsbogens und eines formalen Unterstützungsschreibens der mittelempfangenden Institution der/des Nominierte*n erforderlich, sowie ggf. ergänzend, das Bereitstellen eines unabhängigen fachlichen Gutachtens.

  • Nominiert werden können volljährige natürliche Personen, die an einer deutschen Forschungseinrichtung (Universität, Fachhochschulen oder außeruniversitäre Forschungseinrichtung) arbeiten/ angebunden sind. Sie müssen Erstautor*in des eingereichten Werkes sein.
  • Nominierungen für den Preis können ausschließlich über das Online-Formular der Konferenz-Management-Software Converia eingereicht werden. 
  • Einreichungen der Nominierungen in der ersten Preisrunde sind ausschließlich zwischen dem 12.7.2023 bis einschließlich 25.9.2023, 12:00 Uhr, über das Online-Formular möglich. Es gilt die mitteleuropäische Zeit. 
  • Mit der Einreichung der Nominierungsunterlagen erkennen die Teilnehmenden die Teilnahmebedingungen sowie die Datenschutzbestimmungen der Website www.wissendervielen.de sowie des Einreichungstools Converia an. 
  • Die Teilnahme an der Ausschreibung selbst ist kostenfrei, es werden keine Kosten seitens der Veranstalter*innen erhoben. Kosten, die seitens der Nominierenden oder Nominierten im Zuge der Erstellung und Ausarbeitung der Nominierungsunterlagen entstehen, werden nicht finanziell erstattet. 
  • Jede*r Teilnehmer*in hat die Möglichkeit, die Nominierung für den Preis zu jederzeit innerhalb des Zeitraums der Nominierung zurückzuziehen. Hierzu ist eine schriftliche Nachricht an info@buergerschaffenwissen.de zu senden. Erfolgt eine Rücknahme der Nominierung, so werden sämtliche Daten unwiderruflich gelöscht. 

Von der Teilnahme ausgeschlossen sind:

  • Einreichungen, die nicht den Teilnahmebedingungen entsprechen bzw. gegen diese verstoßen.
  • Einreichungen, bei denen gegen die Teilnehmer*innen im Zusammenhang mit der Nominierung zur Preisausschreibung rechtliche Schritte eingeleitet oder Verfahren anhängig sind oder sein werden.
  • Teilnehmende aus Organisationen, deren Name und inhaltliche Ausrichtung die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Frage stellt. Darüber hinaus sind sexistische, pornographische, gewaltverherrlichende, rassistische, ableistische oder anders menschenfeindliche Inhalte beziehungsweise Namen von Organisation, Projekten oder Projektinhalten von der Teilnahme ausgeschlossen.
  • Die Jurymitglieder, die Mitglieder des Organisationsteams von Bürger schaffen Wissen sowie Mitarbeiter*innen des Museums für Naturkunde Berlin und von Wissenschaft im Dialog sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Das Komitee behält sich vor, hinsichtlich weiterer Interessenskonflikte zu prüfen.

Wissenschaftliche Begleitung

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung der Preisausschreibung möchten die Veranstalter*innen gemeinsam mit der Jury zur Entwicklung von Exzellenzkriterien für den Bereich Citizen Science beitragen. 

Dazu werden die Einreichungen im Online-Nominierungsbogen anonymisiert und nach Ablauf des Wettbewerbs mit qualitativen Methoden analysiert. Ziel ist die Erforschung der Selbstwahrnehmung von Exzellenzkriterien der Teilnehmenden im Zusammenhang mit Daten, die den Forschungskontext sichtbar machen, wie Disziplin, Institution, Förderzeitraum und Förderart, ohne jeglichen Personenbezug. Die Daten sollen in eine Fachpublikation zu Exzellenz und Citizen Science Forschung einfließen. 

Verlauf der Preisausschreibung 

Der Zeitraum für die Nominierung für den Preis beginnt am 12.7.2023 und endet am 25.9.2023 um 12 Uhr MEZ. Es werden ausschließlich Bewerbungen über das Online-Formular berücksichtigt, die im genannten Zeitraum und gemäß der vorliegenden Teilnahmebedingungen vollständig eingereicht wurden. Die Veranstalter*innen behalten sich das Recht vor, den Einreichungszeitraum zu verlängern.

Details

12.7.23 bis 25.9.23 um 12 Uhr mittags 

Nominierung über das Online-Formular inkl. Zustimmung der Datenschutz- und Teilnahmebedingungen.

Bis zum Bewerbungsschluss sind Änderungen im Formular möglich. Die aktuellste Version wird dann automatisch für den weiteren Bewerbungsverlauf verwendet. Änderungen nach dem 25.9.2023 um 12 Uhr mittags sind nicht mehr möglich.

Bei erfolgreicher Übermittlung der Nominierung erfolgt eine Bestätigung via E-Mail. 

Oktober 2023

Bewertung der Nominierungen und Auswahl der drei Preisträger*innen durch die Jury

Anfang November 2023

Benachrichtigung der drei Preisträger*innen

29. November 2023

Preisverleihung beim Forum Citizen Science

ab Dezember 2023

Mediale Vorstellung der Preisträger*innen

 

Die Veranstalter*innen behalten sich Änderungen im Ablauf vor. Diese werden auf der Website veröffentlicht. 

Urheberrecht und Rechte Dritter

Mit der Teilnahme sichern die Einreichenden den Veranstalter*innen zu, dass das Urheberrecht des eingereichten Werkes bei den Einreichenden selbst liegt oder eine Einverständniserklärung des*der Urheber*in vorliegt und dass keine Rechte Dritter an dem Werk bestehen.

Die Teilnehmenden räumen mit ihrer Teilnahme am Wettbewerb den Veranstalter*innen und den Jurymitgliedern unentgeltlich die zeitlich und räumlich uneingeschränkten, nicht ausschließlichen Nutzungsrechte an den nicht-personenbezogenen Nominierungsinformationen zum Zwecke der Bewertung und der weiteren Forschung ein. 

Die gelieferten Gutachten Dritter werden ausschließlich den Jurymitgliedern von den Veranstalter*innen vorgelegt und nicht weiterverarbeitet. 

Auswahl- und Bewertungskriterien

Über die Auswahl der Preisträger*innen unter den eingereichten Nominierungen, die formal die Anforderungen erfüllen, entscheidet eine von den Veranstalter*innen eingesetzte Jury. Die Juror*innen sind alle gleichermaßen stimmberechtigt und können auf der Website www.wissendervielen.de eingesehen werden. Die Bewertung der Einreichungen erfolgt für die erste Preisrunde voraussichtlich bis Ende Oktober 2023. 

Folgende Kriterien sind bei der Bewertung ausschlaggebend:

WISSENSGEWINN

  • Fachliche Qualität der Forschungsarbeit (40 % der Bewertung)
    Unabhängig vom Citizen Science Aspekt wird bewertet, welche Bedeutung die Arbeit für den Erkenntnisgewinn in der entsprechenden Disziplin hat und wie valide, relevant und originell sowohl die Fragestellung, als auch die angewendete Methode und die erzielten Ergebnisse sind.
  • Mehrwert von Citizen Science für die Forschung (30 % der Bewertung)
    Bewertet wird, welchen Mehrwert Citizen Science für die Fragestellung, Methode und die Ergebnisse des Werkes haben. Wichtig ist die Frage, ob die Forschungsarbeit ohne diesen Forschungsansatz möglich gewesen wäre.

AUSSTRAHLUNG

  • Gesellschaftliche Dimension der Forschung (15 % der Bewertung)
    Es wird bewertet, wie stark die gesellschaftliche Relevanz und der sogenannte Impact des Werkes sowie des zugrundeliegenden Forschungsvorhabens sind. Auch die Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit der Forschungsthemen und -methoden werden betrachtet. 

ETHIK

  • Qualität des Prozesses (15 % der Bewertung)
    Der verantwortungsvolle, anerkennende Umgang mit Citizen Scientists und gewissenhafte Forschungsethik im Sinne einer offenen, partizipativen Forschung und Wissenschaft werden hier bewertet (z.B. Teilnehmendenmanagement, Open Science, Kommunikationsmaßnahmen)

Die Jury bewertet zunächst in einem schriftlichen Verfahren die Einreichungen. Für die oben genannten Auswahlkriterien gibt es jeweils 1 bis 5 Punkte. Diese werden umgerechnet auf hundert Punkte, gewichtet nach ihrer Bedeutung für die Entscheidung. Aus drei Bewertungen unterschiedlicher Jurymitglieder wird ein Mittelwert berechnet und eine Rangliste erstellt. 

Anschließend werden in einer Jury-Sitzung aus den 10 am höchsten bewerteten Einreichungen in einer Diskussion drei Preisträger*innen ausgewählt. 

Alle im Rahmen der Ausschreibung eingereichten Nominierungen werden gleich behandelt: Sie werden unabhängig von ihrer Herkunft oder der Identität der Nominierten unparteiisch auf der Grundlage ihrer Leistungen und Verdienste bewertet.

Der Jury werden nur formal richtige und vollständige Nominierungen vorgelegt. Jede Nominierung wird schriftlich von mehreren Juror*innen bewertet und mündlich in der Jurysitzung diskutiert.

Die Entscheidung der Jury ist bindend und kann nicht angefochten werden.

Datenschutzhinweise

Für die Teilnahme an der Preisausschreibung ist die Verarbeitung personenbezogenen Daten der Teilnehmer*innen notwendig. Diese werden ausschließlich im Rahmen der Ausschreibung und der Preisverleihung zu administrativen und organisatorischen Zwecken sowie zur Kommunikation mit den Teilnehmer*innen unter Berücksichtigung der geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen genutzt. 

Für die wissenschaftliche Begleitung der Ausschreibung werden keine personenbezogenen Daten für die Auswertung genutzt. Es werden lediglich Daten zur demographischen Auswertung wie Geschlecht, Förderzeitraum und Förderart, sowie die Texte im Online-Nominierungsbogen ohne jeglichen Personenbezug verarbeitet.  

Einreichungen zur Preisausschreibung sowie die Bewertung durch die Jury erfolgen über das Konferenz-Management-Software Converia. Die erhobenen Daten werden ausschließlich auf Servern in einem deutschen, ISO 27001-zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentrum gespeichert. Damit unterliegen die Daten den strengen DSGVO-Vorgaben. Die Übertragung der Daten erfolgt nur in SSL-verschlüsselter Form, wodurch diese vor Zugriffen Dritter geschützt bleiben. Für die Teilnahme an der Preisausschreibung erheben wir folgende Daten: Vorname, Nachname, Dienstanschrift, Telefonnummer, Email-Adresse, Geschlecht. Im Sinne des Datenschutzes wurde ein Auftragsverarbeitungsvertrag mit Converia GmbH, dem Anbieter der Konferenz-Management-Software Converia, geschlossen. Weitere Hinweise zum Datenschutz finden Sie hier sowie in der allgemeinen Datenschutzerklärung Bürger schaffen Wissen.

1. Umfang der Verarbeitung personenbezogener Daten

Bei der Teilnahme an der Preisausschreibung erheben und speichern die Veranstalter*innen die personenbezogenen Daten, welche Sie uns im Laufe der Preisausschreibung zur Verfügung gestellt haben. 

Unterlagen für die Nominierung können ausschließlich über die Konferenz-Management-Software Converia im Rahmen der Nominierungsphase vom 12. Juli bis 25. September 2023 eingereicht werden. Für die Teilnahme an der Preisausschreibung erheben wir folgende Daten: Vorname, Nachname, Dienstanschrift, Telefonnummer, Email-Adresse, Geschlecht. Eine Weitergabe der Daten erfolgt ausschließlich zwischen den Projektpartnern, Wissenschaft im Dialog und dem Museum für Naturkunde Berlin sowie an die Jury zum Zwecke der Bewertung im Auswahlverfahren der Nominierung und dem muss für eine Teilnahme in der Eingabemaske eingewilligt werden. Zwischen beiden Projektpartnern wurde ebenfalls ein Vertrag zum Schutz der personenbezogenen Daten geschlossen. 

2.Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten ist das Vorliegen einer Einwilligung des Nutzers Art. 6 Abs. 1 lit. a) und b) DSGVO.

3. Zweck der Datenverarbeitung

Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten aus der Eingabemaske dient uns allein zur Bearbeitung der eingesendeten Nominierung. Im Falle einer Kontaktaufnahme oder Einreichung per E-Mail liegt hierin auch das erforderliche berechtigte Interesse an der Verarbeitung der Daten.

Die sonstigen während des Registrierungsvorgangs verarbeiteten personenbezogenen Daten dienen dazu, einen Missbrauch des Kontaktformulars zu verhindern und die Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme sicherzustellen.

4. Dauer der Speicherung

Die personenbezogenen Daten werden vom Zeitpunkt der Einreichung der Nominierung bis zum Ausscheiden aus der Preisausschreibung im Rahmen der Organisation und Umsetzung des Projektes gemäß den gesetzlichen Bestimmungen verarbeitet. Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. In diesem Fall sind dies alle Vorgänge, die die Abwicklung der Preisausschreibung und etwaige nachgängige Informationen betreffen.

Für die Teilnahme an der Preisausschreibung im Jahr 2023 bedeutet dies, dass die personenbezogenen Daten von nicht erfolgreichen Nominierenden spätestens am 31.12.2023 gelöscht werden. Die personenbezogenen Daten der Preisträger*innen werden nach Abschluss der Prüfung der Preisgelder sowie des Abschlussberichts, die die Preisträger*innen einreichen müssen, gelöscht. 

Falls im Nachgang auf regelmäßiger Basis über weitere Neuigkeiten aus dem Citizen-Science-Bereich informiert werden soll, wird dazu eine eigene Zustimmung der Teilnehmenden eingeholt. 

5. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Die Teilnehmenden haben jederzeit die Möglichkeit, die Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Hierzu ist bitte eine formlose E-Mail an info@buergerschaffenwissen.de zu senden. Im Falle eines Widerrufs ist eine Teilnahme an der Preisausschreibung nicht mehr möglich. 

Haftung

Die Veranstalter*innen haften nicht für Folgen, die sich aus fehlenden oder falschen Angaben der Teilnehmenden ergeben. 

Die Veranstalter*innen haften nur für Schäden, die durch die Veranstalter*innen vorsätzlich oder grob fahrlässig oder durch die Verletzung von wesentlichen Vertragspflichten verursacht wurden. 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Sonstige Bestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen dieser Teilnahmebedingungen unwirksam, unzulässig oder undurchführbar sein oder werden, so lässt dies die Wirksamkeit der Teilnahmebedingungen im Übrigen unberührt. 

Gerichtsstand ist Berlin, Deutschland.

Kontakt & Impressum

Bei Fragen melden Sie sich bei info@buergerschaffenwissen.de oder bei Mathilde Bessert-Nettelbeck mathilde.nettelbeck@mfn.berlin

Fragen zum Datenschutz:

eDSB - Externe Datenschutzbeauftragte Deutschland
Henning Wehming
Kurfürstendamm 30
10719 Berlin
info@edsb-deutschland.de

Wissenschaft im Dialog gGmbH 
Charlottenstrasse 80 
D-10117 Berlin 
info@buergerschaffenwissen.de  

Museum für Naturkunde
Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
Invalidenstraße 43
10115 Berlin
info@buergerschaffenwissen.de 

Der Wissen der Vielen – Forschungspreis für Citizen Science wird von der Citizen-Science-Plattform Bürger schaffen Wissen umgesetzt. Das Verbundprojekt von Wissenschaft im Dialog und dem Museum für Naturkunde Berlin - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

 

Stand: Juli 2023