Begrüßung und Eröffnung durch
- Prof. Dr. Christian Kohls, Dekan an der TH Köln, Campus Gummersbach
- Torsten Winterberg, Geschäftsführer Innovation Hub Bergisches RheinLand e.V. (InnoHub e.V.)
- Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Kreises

Moderation: Frank Hoppe

Die BPW Bergische Achsen KG hat sich beständig zu einem bedeutenden Systempartner für die
Fahrzeughersteller und einem Systempartner für die Anwender im Transport von Gütern auf der
Straße entwickelt. So gehören zum Portfolio neben den Achsen, Bremsen und Zubehörteilen auch Aufbautentechnik, Kotflügel, Lichttechnik und Telematik sowie der Handel mit Ersatzteilen. Dabei ist die Innovationskraft von wesentlicher Bedeutung für die BPW und wurde in den letzten Jahren systematisch gestärkt. Inzwischen wird Innovation als ein holistisches System verstanden, das im Wesentlichen auf sechs grundsätzlichen Pfeilern steht. So entstanden in relativ kurzer Folge:

• eine neue Generation Achsen und Bremsen inkl. der Möglichkeit zur Konfiguration,
• die nächste Generation der Plattform und Geräte für Telematik,
• mit iGurt ein ganz neues Produkt zur Ladungssicherung
• elektrische Antriebslösungen für innerstädtischen Lieferverkehr
• usw.

Der erste Teil des Vortrages erläutert das inzwischen entstanden holistische Innovationssystem und der zweite Teil verknüpft die Produkte mit dem Ansatz.

Im Innovation Hub Bergisches RheinLand wird anhand eines komplexen und modular aufgebauten Prüfstandes ein Konzept für die vorausschauende Instandhaltung entwickelt und erprobt.

Im Zuge des Projektes wird insbesondere das Verschleißverhalten einzelner Maschinenbauteile simuliert, überwacht und ausgewertet. Hierzu kommen verschiedene Sensoren (z. B. Temperatur-, Kraft- Ultraschallsensoren, u. w.) zur Überwachung sowie auch KI-gestützte Methoden zur Auswertung und Analyse zum Einsatz.

In diesem Projekt wird speziell der Frage nachgegangen, welche Faktoren den Verschleiß von Maschinenkomponenten bedingen und wie dieser Verschleiß überwacht und ausgewertet werden kann. Im Vortrag wird der Aufbau dieser Entwicklungs- und Demonstrationsumgebung sowie die Auswahl verschiedener Sensoren dargestellt.

Zusätzlich werden die aktuellen und geplanten Arbeiten aus dem Handlungsfeld „Predictive Maintenance“ des Innovation Hub Bergisches RheinLand präsentiert.

Zuverlässige Logistikprozesse sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für Industrieunternehmen. Um die Qualität dieser Prozesse sicherzustellen, sind diese systematisch zu bewerten und zu optimieren.
Eine datengetriebene Prozessbewertung und -optimierung ist möglich. Jedoch liegen die benötigten Daten verteilt über verschiedene IT-Systeme oder in manuellen Datenlisten vor und sind zunächst in eine einheitliche Prozesssicht zu überführen. Darüber hinaus gilt es Referenzprozesse und geeignete Kennziffern für die quantitative Bewertung der Prozessqualität zu entwickeln.
Im Vortrag werden Herausforderungen und Lösungsansätze für die datengetriebene Prozessbewertung und -optimierung von Logistikprozessen mit Hilfe von Methoden und Werkzeugen des Benchmarkings und des Process Mining vorgestellt.

Digitalisierung findet inzwischen in allen zukunftsgerichteten Unternehmen statt. Insbesondere während der Pandemie profitierten Geschäftsmodelle, die auf die veränderten Marktbedingungen mit digital ausgerichteten Prozessen schnell reagieren konnten. Auf der anderen Seite ist auch die Erkenntnis gereift, dass die Digitalisierung Geld kostet, das nicht immer im Einklang mit dem realisierten Nutzen steht. Der Vortrag kann einerseits als ein Rezept oder eine Empfehlung verstanden werden, wie aus Einzelinitiativen eine vernetze Digitalisierungsinitiative gestaltet werden kann. Zusätzlich wird gezeigt, wie die Agilität auch verlässlich und vorausschauend substanzielle Ergebnisse liefern kann.

Digitale Vorträge und Virtuelle Treffen haben 2020 in einem rasenden Tempo Einzug in das Arbeitsleben erhalten. Ohne Vorkenntnisse wurden Tools wie Zoom oder Microsoft Teams in den Arbeitsalltag integriert. Die Erwartungen an diese Tools und deren Einsatz basierten auf unseren bisherigen Interaktionserfahrungen mit Kolleg*innen, Kund*innen, … Um diese Erwartungen zu erfüllen müssen die etablierten Arbeitsweisen im beruflichen Alltag auf die neuen Werkzeuge umgemünzt werden. Welche Herausforderungen sich daraus ergeben und wie wir im Projekt INTIA in der Kommunikation vor der Kamera gescheitert sind, welche Rolle User Centered Design und Partizipation in der Konzeption und Durchführung von Virtuellen Interaktionen spielen können, betrachten wir in diesem Vortrag. Dabei nutzen wir die Perspektiven der Informatik, der angewandten Sozialwissenschaften sowie des Service Designs.

Anforderungen an Instandhaltungsbetriebe im Zeitalter der Digitalisierung
Welche Veränderungen ergeben sich hinsichtlich Stamm-Datenmanagement, Qualifikation und Qualifizierung der Mitarbeiter, Kommunikation und Führung der Instandhaltungsbereiche?
Die Digitalisierung bietet große Chancen die Prozesse wesentlich effizienter und kostengünstiger zu gestalten.
Zur Erhaltung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit müssen die Potenziale der Digitalisierung genutzt und Prozesse und Organisationen neu ausgerichtet werden. Hieraus ergeben sich ergeben sich neue Aufgaben u.a. hinsichtlich des Datenmanagements, Tätigkeiten entfallen oder verändern sich markant, neue Aufgaben kommen hinzu.
Führungskräfte müssen sich auf die Veränderungen der Kommunikation einstellen. Die Anforderungen an die Qualifikation und Qualifizierung der Mitarbeiter, sowie Art der Kommunikation und Führung verändern sich.

Tech companies like Google already find 80% of their Bugs completely automated. This fastens the development process, saves Developers a lot of time, and increases the security of an application significantly.

What many people don't know:
The technology these companies use is open source.

A startup from NRW is working together with Google to make the technology available to everyone. Today, anyone is able to automate their software security testing like Google.

In this talk Alexander Weise shares some insights on:
How to automate your software security testing (FAST)

Das ist sie nun, unsere tolle Produkt- oder Service-Idee, und eigentlich wissen wir, was jetzt zu tun ist: Mit Nutzern sprechen, so viel Feedback wie möglich einholen und in den Inspect-and-Adapt-Modus kommen.
Das Problem: In der Theorie sieht das immer so leicht aus, aber irgendwie kommen wir nicht ins Handeln. Einen ersten Entwurf aus Papier haben wir gebaut und Leuten gezeigt, aber was nun? Die technischen Risiken betrachten? Unsere Annahmen checken? Schauen, ob und wie wir mit der Idee Geld verdienen können?
In meiner Session kläre ich praktische Fragen: Wir sehen uns an, wie man die größten Risiken auf dem Weg zum digitalen Produkt identifiziert, ausräumt und sein Ziel im Auge behält. Zuhörer*innen lernen die Unterschiede zwischen PoC, MVP, Preto- und Prototyp kennen und finden heraus, wie man mit einem Dev-Team in die Entwicklung einsteigt und eine gemeinsame Sprache findet.

Unternehmen stehen im aktuellen Zeitalter der Digitalisierung vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle und Leistungsangebote so anzupassen, dass sie ihre Kunden begeistern und nachhaltig binden. Hierbei sind folgende Faktoren zu berücksichtigen:
Nutzer und Kunden verändern dramatisch ihre Gewohnheiten und die Art, wie sie zu Produkten und Marken stehen. Sie verlangen während des gesamten Kaufprozesses bis hin zur After-Sales-Phase höchste Prozesseffizienz bei gleichzeitiger Personalisierung der Leistung. Alle Produkte und Leistungen sollten jederzeit und überall zuverlässig verfügbar sein. Anbieter ermöglichen diese hohe Verfügbarkeit für Ihre Kunden durch das technologiegestützte Angebot von Smart Services. Es entstehen zahlreiche digitale Kontaktpunkte in Form von Location Based Werbung, Konfiguratoren, Bots und vielen weiteren smarten Self-Services.

- Einführung in den TDD/BDD micro cycle
- Test Driven Design
- Sicheres Refactoring

Digitalisierung und Industrie 4.0 bedeutet u.a. den Einsatz moderner Kommunikationstechnik, die Maschinen und Anlagen in der Produktion mit automatisierten Prozessen mit einer Cloud vernetzt und robust gegenüber Cyberangriffen sein muss. Deshalb ist eine sichere und automatisiert überwachte IT-Infrastruktur unbedingt erforderlich, die Fernzugriffe sowie Situative oder Predictive Maintenance auch für ältere Maschinen (Retrofit) vor Cyberangriffen schützt. Es wird eine vertrauenswürdige und überwachte Infrastruktur Architektur vorgestellt, die von industrietauglichen, multifunktionalen, sicheren Edge-Bausteinen mit flexibler Containerstruktur bis zur sicheren Cloud Architektur reicht. Eine kontinuierliche Überwachung erkennt Cyberangriffe und Anomalien mit Hilfe von Maschine Learning rechtzeitig, wie im IT-Sicherheits-Gesetz 2.0 gefordert. Sichere Infrastruktur für IoT und Industrie 4.0.

Als Systemhaus des Bundes ist die BWI GmbH Treiber der digitalen Zukunft Deutschlands. Mit über 5000 Mitarbeitern an 40 Standorten betreut sie mehr als 180.000 Kundenarbeitsplätze. Ihr hoher Anspruch an Datensicherheit und standardisierte Prozesse stellen das Unternehmen vor besondere Herausforderungen bei der Einführung von neuen Technologien und Methoden. In diesem Vortrag präsentiert der Autor den Weg von der Gründung einer Data Analytics Abteilung bis hin zum Zielbetrieb von KI-Anwendungen. Dabei werden unterschiedlichste Fragestellungen aus unterschiedlichsten Themen adressiert. Wie ermöglicht man KI-Anwendungen den Umgang mit geheimen Daten? Welche Möglichkeiten zur Skalierung bieten sich, wenn keine Cloud-Technologien eingesetzt werden können? Und wie gewinnt man das Vertrauen des Kunden in seine angebotenen Dienste? Eine Reise vom blauen Konzern zum agilen Unternehmen.

In diesem kurzen Motivationsvortrag gibt Simone Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen mit der immer noch männerdominierten IT-Welt.

Sie spricht darüber, wie sie in dieser Welt bis heute erfolgreich ihren eigenen Weg gefunden hat und die Arbeit auch nach vielen Jahren immer noch mit Spaß und Leidenschaft macht.

Sie möchte Mädchen und Frauen für IT und Digitalisierung begeistern und sie ermutigen ihre Chancen zu erkennen und auch zu nutzen. Sie zeigt, wie wichtig es ist, sich bewusst zu werden, in welchen typischen Situation Frauen sich manchmal selbst im Wege stehen und wie dies mit pragmatischen Mittel vermieden werden kann.

Die hohe Änderungsbereitschaft hinsichtlich der Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort unter dem Stichwort HomeOffice war vor der COVID-19-Pandemie in diesem Ausmaß undenkbar. Doch die neuen Konzepte haben sich im Zuge des Lockdowns organisatorisch und technisch etabliert. Um negativen gesundheitlichen Folgen von Führung und Teamarbeit auf Distanz entgegenzuwirken, müssen neue Wege und effiziente Lösungsansätze gefunden und umgesetzt werden. Bei Rückgang von kurzen Dienstwegen, Face-to-Face-Begegnungen auf dem Flur oder informellen Gesprächen in der Teeküche spielt das Thema virtuelle Führung eine Schlüsselrolle. Im Vordergrund des Beitrags steht daher die Beleuchtung des aktuellen Standes zum Strukturwandel in der Arbeitswelt und den damit verbundenen Herausforderungen und Chancen sowie das Aufzeigen praxisnaher Empfehlungen für einen zukunftsorientierten innerbetrieblichen Umgang.

Mit der fortschreitenden Vernetzung und Verbreiterung von Cloud-Infrastruktur sowie -Services verlagern sich die klassische IT-Rechenzentren mehr und mehr in Richtung Cloud. Zudem haben diverse Cloud-Anbieter unterschiedlichen Stärken (und Schwächen), weswegen man auch immer häufiger Multi-Cloud-Ansätze vorfindet. Diese Tatsache hat viele Folgen:
• fragmentierte Systeme liefern fragmentierte Daten
• die Zustandsübersicht auf die gesamte Systemlandschaft wird erschwert
• Personal, Lernaufwand und Gesamtkosten steigen
In diesem Vortrag zeigen wir die grundlegenden Konzepte dieser einzigartigen Lösung anhand der Umsetzung auf IONOS-Cloud mit Verbindung zu anderen Clouds (AWS, OCI, …). IONOS-Cloud ist ein perfekter Kandidat für diese Lösung, da sie – als Gaia-X konforme Infrastruktur der Europäischen Cloud – eine Plattform für viele komplexe aber auch extrem diverse Services darstellt.

Das digitale Abbilden und Steuern von Fertigungsprozessen ist einer der wichtigsten Schritte in die digitale Zukunft der Fertigung. Anders als z.B. bei CRM oder ERP Systemen geraten die klassischen IT-Infrastrukturen hier jedoch an ihre Grenzen: Auf dem Shopfloor sind die Zusammenhänge komplex und dezentral. Der Markt für Manufacturing Execution Systeme spiegelt das sehr deutlich: Es gibt viele Branchenspezifische Lösungen, Eigenentwicklungen oder einfach Papier und Stift. Individuelle und auf Prozesse abgestimmte Lösungen sind aufwändig und teuer in der Implementierung. Mit dem neuen local cooperative computing Konzept lassen sich dezentrale, lokale und redundante Systeme schnell und individuell umsetzen. So können Fertigungsprozesse digital abgebildet, gesteuert und orchestriert werden. Im Rahmen dieses Vortrags wird das Konzept anhand konkreter Beispiele vorgestellt und diskutiert.

Unternehmen kennen die Anforderung: Erhobene Kundendaten, die der EU-DSGVO unterliegen, müssen auf Kundenwunsch gelöscht bzw. technisch unlesbar gemacht werden.
Die Anforderung wird zur Herausforderung, wenn dabei ein Log-file-basiertes System wie Kafka verwendet wird.
Unternehmen setzen immer öfter auf Kafka bei die Verarbeitung von Datenströmen in Big-Data-Anwendungen, welche durch ihre hohe Skalierbarkeit und hohe Fehlertoleranz besticht und speziell beim Streaming von Daten ein top-pick darstellt; bloß ist die Löschung von Daten relativ komplex.
In unserem Vortrag möchten wir unsere Projekterfahrung teilen, vorstellen und diskutieren wie man in einem hoch-verteilten System wie Kafka DSGVO-Konformität erlangt.
Wir stellen mindestens drei Methoden zur Lösung der Herausforderung vor, die allesamt verschiedene Use-Cases adressieren und somit ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen.

Wir möchten in diesem Vortrag aus unseren Projekterfahrungen zum Thema Chatbots und Conversational AI berichten. Mit euch werden wir die Wichtigkeit eines gut strukturierten Design Thinking Ansatzes erörtern. Dazu machen wir deutlich, wie wichtig Daten bei der Entwicklung von Chatbots und Digital Assistants sind. Apropos Digital Assistent: Wie unterscheiden sich Chatbot und Digital Assistent voneinander? Wir klären auf!
Wir berichten aus dem digitalen Ökosystem eines Chatbots und gehen konkret auf die Integration eines Chatbots in bestehende Systeme ein.
Neben der technischen Betrachtungsweise möchten wir auch die weichen Faktoren eines solchen Projektes näher betrachten. Wie ein Chatbot die Außenwirkung eines Unternehmens beeinflussen kann und wie Chatbots mit schwierigen moralischen Fragen umgehen sollten werden wir in diesem Rahmen diskutieren.

Das Workshop richtet sich an IT-Entscheider/innen aller Branchen. Juristische Vorkenntnisse im IT-Recht und in IT-Projekten sind nicht vorausgesetzt.

Im Webinar erfahren Sie, wie Sie den passenden IT-Dienstleister für Ihr IT-Projekt aussuchen und seine Leistungen rechtlich bewerten. Unser Referent zeigt auf, wie Sie sich als Auftraggeber/in bereits vor Projektbeginn absichern können, damit Sie Ressourcen sparen und das IT-Projekt in Budget, in Time und in Scope erfolgt.

Wir geben einen Einblick in unsere langjährigen Erfahrungswerte, die wir als Wirtschaftskanzlei für IT-Recht haben. Wir erleben häufig die Situation, dass vor Projektbeginn die IT-Verträge als „unveränderbar“ angesehen und ungeprüft unterzeichnet werden. Im Projektverlauf treten Probleme auf, meist wegen abweichenden Erwartungen der Vertragspartner. Schlimmstenfalls scheitert das IT-Projekt.

Der Vortrag zeigt anhand eines Praxisbeispiels wie sich Lean Management Methoden und Industrie 4.0-Technologien sinnvoll ergänzen können.

Die konventionelle Wertstromanalyse ist für die Analyse von Produktionsprozessen und das Aufzeigen von Verbesserungspotentialen in Wertschöpfungsketten unverzichtbar. Die Methode hat aber auch Schwachstellen hinsichtlich Lesbarkeit der Darstellung und Aussagekraft der Daten. Die Datenerhebung ist relativ aufwendig und das Ergebnis stellt aber immer nur eine Momentaufnahme der aktuellen Situation ohne dar. Darüber hinaus sind die Kernaussagen einer Wertstromanalyse in ihrer komplexe Darstellung für Nicht-Experten nur schwer ersichtlich.

Der Vortrag zeigt wie man das analoge Tool um einen "digitalen Zwilling des Wertstrom" erweitert und so die gesamte Methode auf ein neues Level hebt.
Die Idee besteht darin die unterschiedlichen Datenquellen im Unternehmen (ERP, MES, Maschinensteuerung, Excel,..)mit Hilfe eines BI-Tools so miteinander zu verknüpfen, dass die Wertstromdaten automatisch und tagesaktuell verfügbar sind.
Das erleichtert die Arbeit für die Lean-Experten und verbessert Datenqualität durch historische und statistische Aufzeichnungen erheblich. Zusätzlich werden ausgewählte Wertstromdaten über das digitale Shopfloormanagement einem größeren Teilnehmerkreis zugänglich gemacht und können so auch als Hilfsmittel zur operativen Prozesssteuerung genutzt werden.

Im Bereich der professionellen Softwareentwicklung hat sich in den letzten 10 Jahren viel getan.
Im Rahmen dieses Vortrags schauen wir uns an, was es heute für einen Softwareentwickler bedeutet, professionelle und nicht nur funktionierende Software zu entwickeln.
Auf persönlicher und auf Teamebene unterscheidet sich Softwareentwicklung heute in vielen Bereichen noch von den Anforderungen vor einigen Jahren.
Um einen Einblick zu geben, was sich geändert hat, stelle ich im Vortrag 10 Thesen zur Softwareentwicklung heute auf und erläutere sie. Als Projektleiter wirst du Themen mitnehmen, die es im Projekt neben reinen funktionalen Anforderungen zu beachten gibt. Als Entwickler kannst den Vortrag nutzen, um mit deinem Team über euren Selbstanspruch an professionelle Software zu sprechen.

Künstliche Intelligenz ist ein Feld, welches stark im Fokus der Öffentlichkeit und vieler Unternehmen steht. Dennoch wissen viele Firmen und deren Mitarbeiter oftmals nicht wirklich, was eigentlich dahintersteckt und wie man diese neue Technologie für Ihr Unternehmen nutzbar machen kann.
Die im im Vortrag behandelten Themen umfassen eine kurze Einführung in die künstliche Intelligenz am Beispiel der zwei Bereiche "object detection mit deep learning" und "machine learning".
Anhand von drei Beispielen aus der Praxis werden Anwendungsmöglichkeiten in Unternehmen aufgezeigt.
• Fahrzeugschein Scanner (Räder123 GmbH)– Anwendung in Autowerkstätten, Prüfstellen etc.
• Reifenscanner (Räder123 GmbH) – Industrielle Nutzung durch Reifenhersteller, Einlagerer etc.
• Materialverteilsystem (Westeria GmbH) – Einsatz von KI in der Recyclingindustrie zur Optimierung der Sortierleistung

Intelligent integrierte und automatisierte Prozesse waren schon immer begehrenswert. Die Technologien, die zur Verfügung stehen zum einen und die Paradigmen moderner Software- und Systemarchitekturen wie Cloud 1st, API 1st zum anderen bringen allerdings einen neuen Schwung in das Themengebiet der Automatisierung.

In diesem Gespräch betrachten wir Low-Code, den Aufstieg der sogenannten Citizen Developers und wie demokratisiertes Machine Learning und Deep Learning Automatisierung so richtig interessant machen. Aber wir werden kein Buzzword Bingo spielen, keine Sorge.

Die Betrachtung wird sowohl pragmatisch, mit klaren Handlungsempfehlungen, als auch kritisch. Denn keine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden, kommt ohne gesunde Kontroverse aus.

Digitales Lernen ist vor allem während der Pandemie zum beliebten Mittel geworden, Menschen in Unternehmen ihren Anforderungen entsprechend Lerninhalte zu vermitteln. Viele KMU haben sich bereits davor mit digitalem Lernen auseinandergesetzt und konnten vorbereitet in die virtuelle Zeit starten. Andere stehen noch am Anfang der Implementierung digitalen Lernens. Im Vortrag werden verschiedene Einführungsmöglichkeiten aufgezeigt und ein Projekt bei PFERD als Beispiel erläutert. Erfahrungen werden geteilt, woraus dann Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.

Reza Zanjani und Thomas Unterbörsch als Verantwortliche für Business & IT Innovation bei Opitz Consulting Deutschland GmbH werden in diesem Vortrag „The New Normal“ in heutigen und zukünftigen Infrastrukturen, anhand von verschieden Szenarien beleuchten. Anhand von diesen Herausforderungen zeigen die beiden, warum auch in der Entwicklung und dem Betrieb von Cloud Anwendungen und Infrastrukturen eine Transformation (Skills, Methoden, Security & Compliance/Organisation etc.) notwendig ist.

Zusätzlich gibt es einen kurzen Ausblick, wie KI zur Verbesserung der Sicherheit von Infrastrukturen beitragen kann.

In der IT-Security wurde uns jahrelang weiß gemacht, dass wir unseren Perimeter immer mehr schützen müssen. Eine Firewall hier, eine Firewall da, ein IDS hier, eine WAF da. Und trotzdem kommen die Angreifer ins Netzwerk und legen alles lahm (dies kennen wir ja schon aus dem antiken Troja).

Also warum verfolgen wir diesen Ansatz noch? Gibt es nicht schon modernere Methoden? Eine Reise durch die Buzzwords "Assume Breach", "Conditional Access", "Zero Trust", "Micro Segmentation", "Serverless Computing", "Microservices" und warum es einiges davon schon vor 50 Jahren gab.

Was passiert, wenn Menschen mit Fähigkeiten aus Finance, Digital und Software Engineering innerhalb eines Konzerns aufeinander treffen? Was passiert, wenn diese Menschen freie Hand erhalten den Status Quo in Frage zu stellen? Was passiert, wenn diese Menschen ihre Begeisterung in eine gemeinsame Vision überführen? Sie gründen ein Unternehmen und machen sich auf den Weg diese Vision Realität werden zu lassen. Dies ist die Geschichte von Menschen, die dem monotonen Zahlungsverkehr im Konzern eine Bestimmung gegeben haben.

Was ist der Unterschied zwischen Handwerk und Kunst?

Sind wir als programmierer ehr Handwerker oder Künstler? Was sind die Auswirkungen dieser Einschätzung auf unsere tägliche Arbeit?

Studien im Kontext der digitalen Transformation zeigen eine immense Veränderung in der Rolle der Führungskraft, was sich in Begriffen wie Digital Leadership, New Leadership oder Leadership 4.0 zeigt. Im digitalen Zeitalter ist eine andere Art von Führung gefordert, die auch neue Führungskompetenzen erfordert. Aufgrund dessen ist es für Unternehmen unvermeidbar, die Handlungskompetenzen ihrer Führungskräfte im Sinne von Fach-, Methoden-, Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen in Richtung Digital Leadership auszurichten und die Führungskräfte hinsichtlich dieser neuen Kompetenzen zu fördern. In diesem Beitrag werden die erforderlichen und zu fördernden Handlungskompetenzen des Digital Leadership aufgezeigt, die im Rahmen einer systematischen Literaturanalyse zu themenspezifischen wissenschaftlichen Studien und Artikeln aus betriebswirtschaftlichen Zeitschriften herausgearbeitet wurden.

Neben digitalen Prozessüberwachungssystemen kommen im letzten Jahrzehnt immer häufiger Assistenzsysteme in der Spritzgießtechnik zum Einsatz. Die entwickelten Systeme unterstützen die Anwendungstechnik beim Rüsten, Einrichten und bei der Gewährleistung der Prozesskonstanz. Darüber hinaus stehen erste Systeme zur Verfügung, welche die Ergebnisse einer Spritzgießsimulation an der Spritzgießmaschine verfügbar machen.
Im Polymer-Labor der TH Köln werden Ansätze entwickelt, um die Digitalisierung in der Spritzgießtechnik voranzutreiben. In diesem Beitrag wird ein Ansatz vorgestellt, um die Einstellparameter mit dem Zielkriterium Formteilgeometrie zu optimieren. Zur Umsetzung wird eine Fertigungszelle mit Messstation und Automatisierung aufgebaut. Das Forschungsziel ist eine autonom arbeitende Spritzgießzelle, welche spezifische Aspekte der Kleinserien- und Variantenproduktion berücksichtigt.

Robotic Process Automation performs actions directly across the user interfaces of applications, mimicking the boring and repetitive activities employees would typically need to do such as logging in and out of systems, copying and pasting data, and filling out forms. Although, RPA has been widely accepted by many scientists and top level managers, but it suffers from unknown position in Enterprise Architecture. Thus, the right position of RPA and its relationship with other elements in organization is not clear yet for both managers and process owners. Lack of clear designing of RPA in Enterprise Architecture, resulted in disordered and inconsistent implementation of RPA. In this research project, we will propose a comprehensive model in order to clarify the right position of RPA in Enterprise Architecture

Als Squad Architect Platform habe ich das Platform-Team dabei unterstützt die Migration einer kompletten eCommerce-Umgebung zur Google Cloud-Platform zu planen und innerhalb weniger Stunden durchzuführen.
Anhand kurzer Beispiele beschreibe ich das Vorgehen, das verwendete Tooling und gehe auf Gründe für genau diese Art der Migration ein.

Der Big Data Distributionsmarkt war lange Zeit monopolartig strukturiert. Nun hat sich ein deutsches Unternehmen aufgemacht, dieses Monopol aufzubrechen und eine Alternative zu schaffen. Dabei wird nicht nur eine Kopie der bestehenden Distribution geschaffen. Vielmehr wird der Distributionsgedanke komplett neu gedacht: Wie sieht eine moderne Softwaredistribution heute aus? Dafür braucht es Antworten für Multi-Cloud, Datensouveränität, Vendor Lock-in, Infrastructure-as-Code und nicht zuletzt ein Businessmodel welches erlaubt diese Distribution nachhaltig weiter zu entwickeln.

In dem wissenschaftlichen Bereich hat sich die vokale Weitergabe von Wissen in Form von
Voträgen etabliert. Diese leiden allerdings meist systematisch unter einem inhaltlichen Nachteil. Wegen dem schwer wissenschaftlichen Inhalt, besitzen Voträge einen sehr hohen Grad an Trockenheit und können einem Publikum oft mehr "schaden" als etwas beibringen.

Interessanterweise sind Vorträge unter den wenigen Informationsmedien, wo stilistische Mittel oder
künstlerische Gestaltungsformen gar keinen Einsatz finden. Doch gerade dies sind die Werkzeuge die in anderen Bereichen der Einbindung und Bezauberung des Beobachters dienen.

In diesem Vortrag möchte ich zeigen wie man, ohne Verlust des informativen Inhaltes, künstlerische Gestaltungsformen in technische Vorträge einbinden könnte um so das Publikum in seinen Bann zu ziehen.

Unternehmenslenker und Manager stehen vor großen Herausforderungen. Die Komplexität und Geschwindigkeit der Veränderungen haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Traditionelle Strukturen kommen da häufig nicht mehr mit!
Namhafte Institute, wie Harvard-Business oder das MIT haben sich mit diesem Thema beschäftigt und festgestellt, dass die Unternehmenskultur die größte Herausforderung ist.
Was muss passieren, damit in Unternehmen eine neue Lebendigkeit entsteht. Welche neuen Eigenschaften zeichnen moderne Unternehmen aus? Welche Rahmenbedingungen sichern eine hohe Innovationskraft und eine schnelle Anpassungsfähigkeit auf Veränderungen?
Und welche neuen Eigenschaften wird von den Führungskräften erwartet, die am System arbeiten und es kontinuierlich weiterentwickeln?
Eine ganzheitliche Organisationsentwicklung ist immer eine systemische Entwicklung, für die es keine Blaupause geben kann.

Ein Jahr Entwicklung mit Serverless-Technologien in der Cloud. Da erlebt man viel Neues was Spaß macht, interessant ist und was einen in den Wahnsinn treibt.

Altbekannte Muster verschieben sich zum Teil, die Technologiewahl unterzieht sich anderen Kriterien und auch die Architektur ist eine andere. Der Talk zeigt, wie wir die Herausforderungen dieser, für uns neuen, Umgebung angegangen sind und grundlegende Überlegungen zu Architektur, Testkonzepten, CI/CD und Komplexitätsbewältigung angegangen sind. Als Fazit wird eine Einordnung in bestehende Systeme und ein Ausblick für weitere Einsatzszenarien gegeben.

Auf der Basis von (Grundlagen-)Untersuchungen praxisrelevanter Einsatzbeispiele ist es gelungen, bewährte Techniken der Gewichts- und Funktionsoptimierung um wissenschaftlich und anwendungstechnisch neuartige Aspekte zu erweitern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf rein geometrischen Lösungskonzepten, die dazu führen, dass Bauteile aus herkömmlichen Werkstoffen ein »auxetisches« Verhalten aufweisen. Als (mikromechanische) Materialeigenschaft gilt dieses Verhalten als extreme - der Erfahrung widersprechende - Ausnahmeerscheinung, die nur bei wenigen natürlichen und synthetischen Materialien auftritt und somit nur für Nischenanwendungen eine wirtschaftliche Bedeutung besitzt. Andererseits lässt sich zeigen, dass diese atypischen Kinematiken das mechanische Bauteilverhalten positiv beeinflussen und zu Effizienzsteigerungen führen können, die mit üblichen Ansätzen allein nicht erreichbar sind.

GPT-3 von Open AI ist ein Sprachmodell, das aus vielen verschiedenen Texten gelernt hat Text zu verstehen und auch Text zu generieren. Vereinfacht gesagt: es ist ein riesengroßes künstliches neuronales Netz, dem man z.B. Fragen stellen kann oder das man z.B. nutzen kann, um kleinere Texte zu generieren. Nun werden Technologien des NLP und NLU immer wichtiger werden und man hat im letzten Jahr viel über GPT-3 und was es kann gelesen. Wir haben uns unser eigenes Bild gemacht und wollen im Rahmen des Vortrages über unsere Erfahrungen berichten: was ist GPT-3, was kann es, und vor allem, was kann es noch nicht. Wir bringen Beispiele und Anwendungsfälle mit und ordnen ein. Das reicht von Question Answering und Chats bis hin zu Textzusammenfassung und Übersetzungen. Sei es von einer Sprache in eine andere (bspw. Englisch-Deutsch) oder von Sprache zu Code (bspw. Deutsch-SQL).

E-Procurement Systeme können Beschaffungsprozesse unterstützen oder automatisieren. Sie können aber auch bei der Einführung zu viel Frust führen und werden manchmal am Anwender vorbei eingeführt. Oft wird bei der Einführung und Anpassung neuer digitaler Werkzeuge nicht systematisch erhoben, was die Anwender eigentlich von dem System halten.
In diesem Beitrag gehen wir auf zwei wichtige Themen in diesem Zusammenhang ein: Erstens stellen wir einen Ansatz vor, die Akzeptanz der Anwender von E-Purchasing Systemen zu erheben. Wir illustrieren den Ansatz an einer Untersuchung an 77 E-Procurement-Nutzern aus der Beschaffung eines
Automobilzulieferers. Zweitens fassen wir den Stand der Forschung zu den Einführungsbedingungen solcher komplexer Unterstützungssysteme zusammen. Worauf sollten Unternehmen konkret achten?

Agile Organisationen zeichnen sich durch das Bestreben aus, Entscheidungsprozesse zu dezentralisieren. Teams sollen Entscheidungen fällen und Mitarbeiter*innen sollen dazu ermutigt werden - unabhängig von einer hierarchischen Rolle.
Um dieses hehre Ziel zu erreichen müssen - auf oberster Abstraktionsebene - folgende Rahmenbedingungen erfüllt sein:

• Das Management vertraut den Mitarbeiter*innen und akzeptiert auch Entscheidungen, die gefällt werden,
• die Mitarbeiter*innen wissen, welche Entscheidungen wie gefällt werden und das Management folgt denselben Regeln,
• die Mitarbeiter*innen trauen sich, Entscheidungen zu fällen.

Was sind mögliche Ansätze, dies zu erreichen? Wo liegen die Fallstricke und die größten Herausforderungen?

Der Vortragende stellt auf Basis der Erfahrung in der eigenen Organisation dar, mit welchen Mitteln hier Fortschritte erzielt werden.

Ihre besten Film- und Serientipps kommen normalerweise von Ihren Freunden, in vergnügter Runde? So etwas ist in Zeiten der Pandemie nicht mehr möglich und die Empfehlungen von Netflix sind Ihnen einfach zu unpersönlich?
Dann haben wir eine Lösung! Ein interaktiver Chatbot stellt Ihnen die richtigen Fragen zu Ihrem Filmgeschmack und wertet diese Parameter präzise in einem Recommender System in der Azure Cloud aus. Die individuellen Filmergebnisse, sowie das „Look and Feel“, aber natürlich auch die technischen Details zu diesem Showcase sehen Sie in unserem Vortag.

Egal wie man es dreht und wendet, viele Unternehmen sehen sich aktuell den Herausforderungen der digitalen Geschäftswelt gegenüber. Ständig wird nach einem "agilen Mindset" und "mehr Innovationskraft" gestrebt. Von Übersee kommen Konzepte wie Lean Startup, Design Thinking oder Objective Key Results und versprechen uns den Erfolg von Google, Amazon und all den anderen.
Aber wozu aufs andere Ufer schauen? Wir Rheinländer praktizieren jeher ein agiles Mindset und sind Meister iterativer Vorgehensmodelle. Das rheinische Grundgesetz gibt uns alles was wir benötigen, um als Menschen und Unternehmen in der heutigen Zeit zu wachsen und dabei auch noch Spaß zu haben. 15 Minuten, elf Paragraphen und ein humorvoller neuer Blick auf die Welt!

Die großen Cloud-Anbieter Microsoft, Google und AWS bieten jeder eine stetig wachsende Vielfalt an Services, und alle preisen die Einzigartigkeit ihrer Lösungen. Aber wie sehr unterschieden sich die Angebote der Clouds wirklich?

Dieser Vortrag hilft durch die Gegenüberstellung der Clouds dabei von der Anbieter-Brille zu abstrahieren und zentrale Basiskonzepte von Clouds zu verstehen, wie z.B. Netzwerkdesign, Identity und Access Management und Workload-Organisation. Dabei werden auch die Lösungsansätze der Anbieter gegenübergestellt und bewertet.

Weiterhin wird in einem Überblick das Service-Portfolio verglichen, und die Gemeinsamkeiten,
als auch die zentralen Alleinstellungsmerkmale der Anbieter hervorgehoben, um damit eine Entscheidungshilfe bei der Wahl der Cloud zu bieten.

Im „Zeitalter der Kunden“ müssen Unternehmen Kundenbedürfnisse und -wünsche rechtzeitig antizipieren und außergewöhnliche Nutzungserlebnisse anbieten, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Trotz der Verwendung von kundenzentrierten Ansätzen wie Design Thinking, Agile oder Lean Startup herrscht im Unternehmen oft eine Inside-Out Mentalität, die ein flexibles und adaptives Eingehen auf veränderte Marktsituationen und Kundenwünsche verhindert. Es bedarf daher eines Mindsets und Kulturwandels hin zu einer kundenzentrierten Organisation. Dieser Beitrag stellt ein praxiserprobtes Modell bei der Deutschen Telekom vor, wie dieser Wandel anhand von den folgenden Transformationsebenen ‚Voice of Customer‘, Voice of Employee‘ und ‚Voice of Process‘ gelingen kann.

Sprachassistenten wie Alexa werden für viele mehr und mehr zu einem Bestandteil des täglichen Lebens. Während sie viele Vorteile bieten und neue Interaktionswege mit Technik ermöglichen, werden sie beständig von Datenschutzbedenken überschattet. Diese Bedenken sind einer der Gründe warum sich Menschen gegen digitale Assistenten entscheiden.
Open-Source-Sprachassistenten wie Jasper, Rhasspy oder Mycroft, die auf einfacher lokaler Hardware, wie einem Raspberry PI, laufen, bieten steuerbare Alternativen.
Zum heutigen Zeitpunkt gibt es viele verschiedene Alternativen, um die einzelnen Komponenten eines Sprachassistenten zu implementieren. Dieser Vortrag versucht, einen Überblick über einen Teil dieser Alternativen zu geben, und welche davon in einem Proof of Concept gut funktioniert haben.
Die Evaluierung wurde durchgeführt, indem mehrere Gruppen von Studierenden einen Sprachassistenten mit jeweils unterschiedlichen Technologien für Wake Word, Speech to Text, Intent Recognition, Text to Speech und Dialogmanagement entwickelten.

Ich möchte mit dem Vortrag eine kleine Zeitreise machen und dabei von Beobachtungen aus Projekten berichten.
Dabei soll es im Kern um die organisatoriscen Veränderungen und Anforderungen an die Datenbankadministraion gehen.
Wie wird die Zukunft aussehen und was können wir heute tun, um Morgen noch Spaß an der Arbeit zu haben.

Der Vortrag wird sich um die gesellschaftliche Veränderung drehen und dabei aufzeigen, wie sich der Referent auf die geänderten Anforderungen vorbereitet.

Wärmetauscher sind kritische Anlagen mit zahlreichen Anwendungen in verschiedenen Industrien. Fouling oder die Ablagerung von unerwünschtem Material auf der inneren Oberfläche von Wärmetauschern kann die Effizienz eines Wärmetauschers erheblich beeinträchtigen und zu kostspieligen Prozessstillständen führen. Die jährlichen Kosten, die mit Fouling in Wärmetauschern verbunden sind, werden weltweit auf über 4 Milliarden US$ geschätzt.
Ein System, das die Restnutzungsdauer eines Wärmetauschers abschätzt, kann helfen, die Wartungsplanung zu optimieren und erhebliche Kosten zu vermeiden. In diesem Vortrag zeigen wir, wie verschiedene moderne datengetriebene Methoden wie künstliche neuronale Netze darauf abzielen, Verschmutzungen in Wärmetauschern auf der Grundlage von Sensordaten zu prognostizieren.

Digitalisierung entfestigt ganze Branchen und die Platform-Economy verändert radikal die Marktpositionen fertigender Unternehmen - analog zu bspw. Airbnb und Uber. Dabei macht Digitalisierung auch nicht bei kleineren und mittleren Fertigungsbetrieben halt.

Traditionelle Unternehmen werden neue Wege einschlagen, denn die neuen digitalen Plattformen ordnen die Kunden/Lieferanten Beziehung einfach neu!

Handlungsempfehlung: Es gibt nur die Flucht nach Vorne und das heißt, die Fertigungsunternehmen müssen selbst in die digitale Welt von Morgen investieren!

In diesem Vortrag beschreiben wir Ihnen die Trends- und Entwicklungen der zukünftigen digitalen Fabrik anhand von Praxiserfahrungen und Beispielen um die Fertigung durchgängig zu digitalisieren. Lassen Sie sich inspirieren von einem Vortrag aus der Praxis sowie einem Ausblick zur Fertigung der Zukunft.

Metadaten sind „Daten über Daten“. Sie sind das Mittel schlechthin, um Verbindungen herzustellen. Auch Verbindungen zwischen Dingen, zwischen denen aktuell vielleicht noch gar keine Verbindung besteht.

Im Zeitalter von Big Data - und KI-Szenarien sind Metadaten in der Praxis u.a. hinsichtlich der Sicherstellung von Transparenz, Qualität und Compliance der Daten unabdingbar. Ein effizientes Metadatenmanagement wird damit zum kritischen Erfolgsfaktor - insbesondere im Rahmen des analytischen Ökosystems (Integration Data Warehouse und Data Lake).

Der Vortrag spannt einen pragmatischen Bogen zum Themakomplex: ausgehend von Bedeutung und Einsatzszenarien von Metadaten - über die Konzeption eines effizienten Metadatenmanagements im analytischen Ökosystem - bis abschließend hin zu einer Produktübersicht im Commercial und non Commercial Bereich.

Als De-facto-Standard beeinflusst die agile Entwicklungsmethodik auch die Art und Weise, wie mehrere Projektteams gleichzeitig in Portfolios koordiniert werden müssen, was entsprechend in den relevanten Governance-Systemen zu berücksichtigen ist. Gerade die effektive Koordination von Ressourcenabhängigkeiten in agilen Multi-Team-Umgebungen ist eine komplexe koordinative Herausforderung an die Portfolio Governance, die praktikable Priorisierungsmethoden benötigt, um das Zuweisungsverfahren erfolgreich zu steuern. Um die Lücke zwischen theoretischen Konzepten und praktischen Anforderungen zu schließen, hat der Autor gemeinsam mit der Universität St. Gallen in der Schweiz und einem Fallunternehmen aus der Finanzbranche in Deutschland ein Projekt zur Entwicklung einer neuen Priorisierungsmethode für das neue digitale Zeitalter gestartet.

Kennen Sie das Gefühl, nicht verstanden zu werden? Sie können sich sicher sein - Sie sind nicht allein. Unsere Gesellschaft wird immer mehr von Daten getrieben. Hierbei wird leider oft das Wichtigste vergessen – die Menschen. Sie sind es, für die die Daten bestimmt sind. Von ihnen erwarten wir, dass sie den Sinn hinter den Daten verstehen und nach ihnen handeln. Doch wie können sie etwas verstehen, wenn wir nicht die richtige Sprache sprechen? Sie möchten nicht nur Daten zeigen, sondern Informationen vermitteln? Sie möchten, dass der Empfänger Ihrer Botschaft begreift, dass er versteht, was Sie sagen möchten und vielleicht sogar auf ihre Ansprache reagiert? Wir zeigen Ihnen in einer kurzen Workshop-Session, wie Sie aus Ihren Daten eine Story erschaffen, mit der Sie genau das erreichen können.

Die Virtuelle Inbetriebnahme (VIBN) ermöglicht das Testen von Automatisierungssystemen mithilfe von Simulationsmethoden. Dazu werden möglichst frühzeitig im Engineering-Prozess Modelle der zu entwickelnden Anlage oder Maschine erstellt und mit ersten Implementierungen der Steuerung verknüpft. Hauptziel der VIBN ist die Validierung der Betriebsstrategien sowie das frühzeitige Testen der Automatisierungssoftware. Durch einen effizienten Einsatz der VIBN lassen sich somit eine Zeitersparnis bei der realen Inbetriebnahme erzielen und potenzielle Fehler frühzeitig identifizieren.
Es wird anhand von aktuellen Projekten aus dem Innovation Hub ein praktischer Einblick in die Arbeit mit der Software für die VIBN gegeben. In einem kurzen Tutorial werden die wesentlichen Arbeitsschritte demonstriert und die Möglichkeiten eines effizienteren – automatisierten – Einsatzes der Software vorgestellt.

Wissen, was die Kundin kaufen wird - Predictive Selling
Mit datengetriebenem Vertrieb wird dieser alte Traum jetzt Wirklichkeit. Der Vortrag beleuchtet, wie die richtigen Abfragen aus den drei Datenströmen CRM (Customer Relationship Management), ERP (Enterprise Ressource Planning) und PIM (Produktinformationsmanagement) Aussagen zu den Kaufabsichten von Bestandskunden möglich machen. Mit diesen Vorhersagen des Predictive Selling können dann personalisierte Webshops oder Marketingkampagnen gespeist werden oder auch der Außendienst bei seinem nächsten Besuch entsprechend gebrieft werden.

BI X Digital Lab: Geschwindigkeit, neue Technologien, MVPs & Schnellboote
Head of Architecture Board: Stabilität, Langfristplanung, Frameworks

Was passiert, wenn beide Rollen in einer Person vereint werden? und was passiert wenn innovationen aus dem Incubator in einem Grosskonzern skaliert werden (wollen)

Digitalisierung ist in aller Munde. Vordergründig stehen dabei häufig Technologien und immer kürzere Innovationszyklen im Fokus. Aber reicht das? Was wird aus der (Unternehmens-)Strategie und allem, was sich daraus ableitet? Welche Fähigkeiten benötigt das Business, um echten Mehrwert im Sinne der Strategie zu erzeugen? Wie kann IT hier sinnvoll beitragen, um Fähigkeitslücken zu schließen oder gar völlig neue Fähigkeiten zu schaffen? Der Vortrag befasst sich daher mit der Kernfrage, wie Digitalisierung umsetzungsorientiert gelingen kann. Welche Rolle ein produktorientiertes Vorgehen dabei spielt und welche Phasen ein digitales Produkt durchläuft. Ganz nebenbei wird noch der Blick darauf geworfen, worum es ja eigentlich gehen sollte: Mehrwert für das Unternehmen, die Behörde oder die Organisation zu schaffen. Zudem wird erläutert, welche Schritte den größten Erfolg versprechen.

2019 rief Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier die Initiative Gaia-X ins Leben. Das Ziel: Die Entwicklung von gemeinsamen Anforderungen an eine europäische Dateninfrastruktur. Zwei Jahre später sind viele Konzepte geschrieben. Doch was bedeutet das nun für Ihr Unternehmen? Rainer Sträter, selbst Mitglied diverser Arbeitsgruppen bei Gaia-X erläutert, wie Unternehmen ganz konkret davon profitieren können und warum diese Initiative genau zur richtigen Zeit kommt.

Die Pandemie durch COVID19 beschleunigt die Digitalisierung in vielen deutschen Unternehmen. Gleichzeitig stellt sie jedoch vor allem Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Mitarbeiter arbeiten zunehmend aus dem Home Office und das Team, das vor Kurzem noch in einem Büro gearbeitet hat, arbeitet jetzt von den unterschiedlichsten Orten aus – remote. Dadurch entsteht eine Intransparenz, die Führungskräfte vor neue Herausforderungen stellt. Das erfordert sowohl ein neues Set an Führungskompetenzen, als auch neue Methoden, die es ermöglichen ein Team virtuell erfolgreich und vor allem wirksam durch die Krise zu führen. Der Vortrag stellt ein Modell, sowie unterschiedliche kreative Methoden und Formate vor, die sich in der beruflichen Praxis bewährt haben, Teams auch virtuell wirksam zu führen und einen Teamspirit entstehen zu lassen. So gelingt es innovative Wege als Team zu gehen.

Radiosonden sind die Messinstrumente, die an Wetterballons hängen, welche jeden Tag vom Deutschen Wetterdienst und der Bundeswehr in den Himmel geschickt werden, um eine Datengrundlage für die Wettervorhersage zu generieren. Nachdem die Sonden ihre Mission erfüllt haben, sinken sie an Fallschirmen zum Boden zurück und vermüllen die Umwelt. Doch das ist eigentlich schade: Die Hardware lässt sich nachnutzen und für unsere eigenen Zwecke hacken.

Darum wollen wir uns anschauen, wo Radiosonden gestartet werden, wie wir sie verfolgen und bergen können, wie die Hardware funktioniert und welche Nachnutzungsmöglichkeiten es gibt.

Passend zum Thema der Konferenz soll auch ein besonderer Fokus darauf gelegt werden, wie Funkamateure auf der ganzen Welt distributed IoT und AWS dazu nutzen, einen Open-Source Datenpool bereitzustellen, der von Meteorologen und Wissenschaftlern genutzt werden kann.

Moderne Automatisierungstechnik bringt seitens ihrer Infrastruktur alles Nötige mit, um mit künstlicher Intelligenz (KI) weitere große Verbesserungspotentiale zu heben. Anlagen können damit z. B. hinsichtlich der Reduzierung des Ausschusses optimiert werden. Trotzdem findet KI im industriellen Umfeld noch wenig Anwendung, warum?
Die hohe Komplexität der KI-Modelle ist eine große Hürde. Möchte man diese von Grund auf entwickeln und für einen Prozess bereitstellen, lohnt sich das meist nicht. Ein Ansatz ist, auf bereits vorentwickelte KI-Modelle zurückzugreifen und diese mit wenig Aufwand zu implementieren. Aus dem Bereich der Kunststoffverarbeitungsmaschinen wird gezeigt, wie der Gesundheitszustand der Maschine erlernt wird. Zudem kann z. B. die Qualität der Bauteile inline vorhergesagt werden.
Diese modularen Lösungen bereiten den Weg für eine umfassend KI-gesteuerte Automatisierung.

Begleiten Sie uns in diesem Vortrag bei der Entwicklung und Umsetzung einer modernen, datenorientierten, konzernweiten Analytics-Strategie bei der NetCologne.
Von der Aufnahme der aktuellen Bedarfe, der Ableitung der konkreten Anforderungen, der Übersetzung in eine übergreifende Strategie bis hin zu deren Umsetzung in Form von konkreten Use Cases. Der Fokus des Vortrages liegt dabei auf wiederverwendbaren Ansätzen und konkreten Erfahrungswerten für ein solches Projekt.

Grußworte per Video-Einspielung

Moderation: Frank Hoppe