Hintergrund/Fragestellung
Durch das Präventionsgesetz sind Krankenkassen gesetzlich verpflichtet, sich in der kommunalen Gesundheitsförderung finanziell zu engagieren. In der Session werden unterschiedliche Kooperationsansätze der gesetzlichen Krankenkassen mit Land- und/oder Kommune skizziert und die Zusammenarbeit diskutiert. Sie regt den Austausch über Gelingensfaktoren und Herausforderungen für die gemeinsame Arbeit in der Kooperation von Kommunen und Krankenkassen an.
Projektbeschreibung/Methode
Programme in Berlin, Niedersachen und Kassel stellen bisherige Kooperationen von Kommunen und Krankenkassen vor und formulieren Empfehlungen für die Zusammenarbeit.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden sollen verschiedene Perspektiven der Förderung von gesundheitsförderlichen Projekten betrachtet werden und folgende Fragen bearbeitet werden:
• Wie müssen Kooperationen zwischen Kommunen und Krankenkassen ausgestaltet sein, damit sie erfolgreich wirken können?
• Welche Rahmenbedingungen sollten Förderverfahren erfüllen?
• Welche Entwicklungspotenziale gibt es für die Ausgestaltung und die Nachhaltigkeit von kommunalen Förderansätzen?
Schlussfolgerung/Ergebnisse
Es werden Anregungen für die Zusammenarbeit von Kommunen und Krankenkassen und die Umsetzung von Projekten zur Gesundheitsförderung in Stadtteilen gegeben. Perspektivwechsel, Diskussion und Reflektion ermöglichen den beteiligten Akteur*innen einen Austausch über Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit.
Diskussionsbeitrag/LessonsLearned
Die Session trägt zur Transparenz über Kooperationen von Kommunen und Krankenkassen bei und ermöglicht die Diskussion zu Erfolgsfaktoren und Transfer von gelungenen Ansätzen.